AH Aktiv 2004
Die AH-Touren 2004
Höhepunkte 2004:
Am 28.08.2004 fanden die Jägermeisterschaften im Torwandschiessen bei uns in Ober-Ofleiden auf dem Sportplatz statt. Aus einigen hundert Mannschaften, die sich bei Jägermeister um die Ausrichtung dieses Torwandschiessens beworben hatten, wurden wir ausgelost. Gemeinsam mit einigen anderen Mannschaften aus unserer Region ging es dann gegen 16.00 Uhr los. Es wurden zwei Torwände aufgebaut und elf Spieler pro Team müssen mit jeweils sechs Schuss möglichst viele Treffer in der Wand versenken. Im Anschluss des Wettbewerbs fanden dann die Siegerehrungen statt. Die Preise wurden von Jägermeister gesponsert.
Jahresfahrt
Die Jahresfahrt
führte am am 11.09.2004 nach Attendorn, an den Biggesee, die Sackpfeife und nach
Katzenbach.
Wie immer ging es um 8.00 Uhr in Ober-Ofleiden an der Bushaltestelle
Nieder-Ofleidener Strasse los. Getränke und Frühstück waren an Bord, so das wir
unser ausreichendes Busfrühstück kurz vor dem Biggesee einnehmen konnten.
Pünktlich um 10.30 Uhr waren wir in Attendorn und es ging dann auch sofort mit
der Besichtigung der Atta-Höhle los. Bei einer 40-minütigen Führung
durchwanderten wir die Alhambragrotte, Zentralhalle, Wolkenhalle oder
Ruhmeshalle und bestaunten die bis zu vier Meter langen Stalagmiten und
Stalaktiten. Wenn man so eine Reise tut, trifft man auch immer wieder Bekannte,
so auch in Attendorn. Das DRK Homberg hatte am gleichen Tag einen ähnlichen
Ausflug wie wir geplant und besichtigte ebenfalls die Atta-Höhle. Gegen 12.45
ging es dann an den Biggesee. Hier hatten wir eine Kreuzfahrt auf den Biggesee
gebucht. Wen trafen wir hier natürlich wieder, das DRK Homberg. Bei
durchwachsenem Wetter machten wir es uns gemütlich auf dem Schiff und es wurde
das eine und das andere Bierchen getrunken. Nach der Schiffahrt ging es dann
weiter in Richtung Biedenkopf, auf die Sackpfeife. Hier sollte auf dem
Freizeitgelände mit der Sommerrodelbahn und dem Sessellift gefahren werden.
Leider spielte das Wetter nicht mit, so dass aus Sicherheitsgründen die beiden
Anlagen geschlossen blieben. Die letzte Rettung auf der Sackpfeife war dann die
dortige Berggaststätte. Der Wirt hat sich gefreut, denn der Umsatz an diesem
Nachmittag war mit Sicherheit überdurchschnittlich.
Von der Sackpfeife aus ging es dann in Richtung Marburg und zwar nach Katzenbach. Dort hatten wir unser Abendessen reseviert. Katzenbach, abseits von richtigen Straßen und mitten in der Natur, wo sich auf jeden Fall Füchse, Rehe und Hasen gute Nacht sagen. Dies musste auch unser Busfahrer erfahren, da er mit seinem Bus nicht um die engen Serpentinen herumkam. In einer Serpentine hing das linke Vorderrad über einen halben Meter in der Luft und das Heck des Busses hing fest auf der Straße. Nach einigem hin und her kam der Bus wieder Frei und wir mussten über einen Umweg, der noch schmaler als die eigentliche Straße nach Katzenbach war, unsere Fahrt fortsetzen.
Glücklich in Katzenbach angekommen gab es dann auch gleich unser Abendessen. Nach dem Abendessen hatten wir noch einen Termin, und zwar in der dortigen Tanz- und Party-Scheune. Hier zeigte sich, dass die Alten Herren doch noch recht flott sind, denn bei deutschen Schlagern aus den 70 zigern und 80 zigern kam recht bald sehr gute Stimmung auf. Gegen 12.00 Uhr hatte Reinhold Pfeil Geburtstag. Zur offiziellen Gratulation wurde dann die Tanzfläche komplett von uns besetzt. Mit dem Lied, „Du hast mich 1000-mal betrogen“ wurden wir dann aus der Tanz- und Party-Scheune verabschiedet. Anschließend ging es dann mit einer Busfahrerin in sehr flotten Tempo nach Hause. Ein letzter Zwischenstopp wurde dann noch in Schweinsberg auf dem Gelände der Raiffeisen zum Tanken des Busses eingelegt. Zu dieser Situation muß ich noch etwas sagen. Man muß sich das so vorstellen, Raiffeisen Firmengelände, hinterste Ecke, eine Tankanlage, Holzpaletten und weitere Gegenstände die da so herumstanden, mitten in der Nacht, unser Bus mittendrin beim Tanken und im Radio spielte das Lied „Je`taime“.Könnt ihr euch vorstellen wie romantisch das war ?
So gegen 01.00 Uhr waren wir dann wieder zu Hause und wir hatte wieder eine richtig gute und gelungene “Alte Herren Fahrt“ hinter uns.
Winterwanderung
Am
Mittwoch den 29.12.2004 hatten wir dann unsere Jahresabschlußveranstaltung, die
traditionelle Alte Herren Winderwanderung.
Harald Feyh hatte wieder eine sehr anspruchsvolle aber diesmal nicht so feuchte
Strecke ausgesucht, die über Gonterhausen, an der Kläranlage vorbei, nach
Erfurtshausen und dann zum Sportplatz von Erfurtshausen führte, wo auch das
obligatorische Frühstück, diesmal nicht bei strömenden Regen sondern bei schönem
aber auch kaltem Wetter stattfand. Hier möchte ich mich auch noch mal bei
Friderike Feyh bedanken, die uns das Frühstück und die Getränke lieferte. Weiter
ging es dann durch den Wald bis fast nach Höingen. Auf der Höhe zwischen Höingen
und Deckenbach wurde dann bei herlichstem Winterwetter unser diesjähriges
Erinnerungsfoto geschossen.
Dann ging es weiter nach Deckenbach zur „Inge“, wo wir uns erst einmal von der anstrengenden Wanderung erholen mussten. Bei der „Inge“ angekommen wurde sofort diskutiert, ob wir nicht unser erstes traditionelles Tischfußballturnier von 2000 neu auflegen könnten. Wir hatten zwar nicht so lange Zeit, aber es wurden spontan Spielpläne erstellt und die entsprechenden Paarungen ausgelost, so dass man sofort mit unserem zweiten traditionellen Tischfußballturnier starten konnten. Sieger wurde wie im Jahre 2000 Bruno Schick, gemeinsam mit Dirk Mäßer. Bei Bruno munkelte man aber, er hätte die letzten Wochen im Burschenschaftshäuschen schon fleißig geübt. Nach der offiziellen Siegerehrung ging es dann durch den Wald in Richtung “Klappe Markus“.
Markus Klapp servierte uns dann wie im letzten Jahr in seiner Hütte ein vorzügliches Mittagessen und nach so ein paar Flaschen Bier haben wir dann die alten Fußballieder gesungen. Das klappte in diesem Jahr auch ganz gut, da Manfred Pfeil vorgebeugt hatte und die entsprechenden Texte auch dabei hatte. Anschließend ging es dann auf dem kürzesten Weg zurück nach Ober-Ofleiden in die Ohmtalschänke. Hier wurden dann die geübten Lieder nochmals zum Besten gegeben. Erwähnen muß ich an dieser Stelle, dass wir insgesamt 31 Wanderer an diesem Tage waren. Eine derart große Anzahl an Teilnehmen war wir noch nie. Es zeigt aber, dass das Interesse an der AH doch sehr groß ist.